Freitag, 30. Oktober 2015
Diesterweg
Es dauerte sozusagen von Melanchthon bis Diesterweg, bis aus der religiös deformierten Schule eine zivile Schulorientierung hervorging. Und es den Lehrern dämmerte, daß der Unterricht Didaktik und Pädagogik verlangt. Dies ist vor allem im Orient auch heute noch nicht angekommen.
Für die primitiven Zuwanderer aus primitiven Ländern muß es eine neue, kurze Einfachschule geben. Sie sind im deutschen, überlangen und literarisch deformierten deutschen Schulsystem schlecht beschulbar. Die hohe Zahl der Schulprobleme der mohammedanischen Schüler seit 1980 legt das nahe.
http://www.deutschlandfunk.de/adolph-diesterweg-grosser-reformer-des-preussischen.871.de.html?dram:article_id=335268
Donnerstag, 29. Oktober 2015
Mittwoch, 28. Oktober 2015
Die Eindringlinge von 1980 haben sich vermehrt und machen vermehrt Probleme
Es ist hier bei Buschkowsky ("Die andere Gesellschaft") von einer arabischstämmigen Großfamilie die Rede, ehemalige Flüchtlinge aus dem Libanon, fast alle beziehen Hartz 4.
Dienstag, 27. Oktober 2015
Zehn Jahre nach den schlimmen Krawallen von Clichy-sous-Bois
Die jahrhundertealte Bildungsfeindlichkeit dieser speziellen
Religionsideologie sorgt für schlechten Schulerfolg, der natürlich für den
Arbeitsmarkt in einem Industrieland ein großes Problem darstellt, besonders,
wenn ein Mindestlohn die Einstellung von halben Analphabeten zusätzlich
behindert.
Warum spricht das die Journalistin Michaela Weigel in ihrem Artikel in der heutigen FAZ-online nicht an?
Die Problemlage wird extrem verschärft durch die völlig
überhöhte Geburtenrate. Arbeitsplätze vermehren sich nicht von selbst, zumal
unqualifizierte Arbeitsplätze in modernen Industriegesellschaften abnehmen. Ein
Teufelskreis.
Warum spricht das die Journalistin nicht an?
Montag, 26. Oktober 2015
Rentnerblog: Das Schweigen der Strom-Bosse
Rentnerblog: Das Schweigen der Strom-Bosse: Im vielstimmigen, zuweilen schrillen, Chor der Diskutanten um die Energiewende und den Atomausstieg vermisst man den Beitrag der Chefs der g...
Den Himmel ausrechnen und ausforschen
Uber die Himmels Kugel
Schaw hir des Himmels Bild/ diß hat ein Mensch erdacht/
Der doch auff Erden saß: O übergrosse Sinnen/
Die mehr denn iemand schawt durch forschen nur gewinnen!
Soll diß nicht himlisch seyn was selber Himmel macht?
Da hat er mal gelobt, der Andreas Gryphius, dessen Lebensspanne 1616 bis 1664 in die schlimme Zeit des Dreißigjährigen Krieges fällt, in dem Frankreich und Schweden u.a. die deutschen Länder entvölkerten. Man kennt heute vor allem die Klagegedichte des Gryphius. Hier hat der Lutheraner tatsächlich gelobt. Die astronomische Darstellung im Himmelsglobus.
Himmels- und Erdglobus waren schon in der griechischen Antike bekannt, doch so richtig los ging es mit der Globusbauerei erst im 15. Jahrhundert, speziell im protestantischen Nürnberg. In größeren Stückzahlen verkaufte sich der Globus des Gerard de Kremer, der aus dem Niederländischen stammte. Aus „Kremer“ wurde dann der noblere „Mercator“, der wegen „Lutherey“ mehrere Monate inhaftiert war. Mit Luther hatte er aber keinen Kontakt, sondern einen Briefwechsel mit Melanchthon. Der glaubte tatsächlich an die Astrologie, was Luther nicht tat. Und hier entdeckt sich der Zusammenhang von Mathematik, Astrologie, Astronomie und Theologie. Das waren die „himmlischen“ Fächer, die viele Protestanten faszinierten – davor auch schon die platonische Schule und die Katholiken – gerade aber mit der Betonung von „forschen“ und „himmlisch“, wie im Gedicht des Gryphius, hat es einen protestantischen Zungenschlag.
Die Kombination hielt nicht, was sie versprach. Mathematik wurde fruchtbar in den Ingenieurwissenschaften, die Astronomie entdeckte die Gottlosigkeit des Weltraums, die Theologie dreht sich um Chimären – nur die Astrologie ist beliebt wie eh und je bei Dumm und Gescheit. Insbesondere in der Klimaforschung hat sie eine miefigwarme Heimat gefunden.
Bild: Himmelsglobus von Mercator (de Kremer) von 1551 (Ulrichulrich/Wiki.)
http://www.deutschlandfunk.de/philipp-melanchthon-reformator-und-bildungspolitiker-der.886.de.html?dram:article_id=334807
Wahlbeteiligung
Die Beteiligung bei den gerade stattgehabten Bürgermeisterwahlen in NRW lag vielfach bei 40%. Selbst bei der Stichwahl, wo sie stattfand. Besonders trat das hervor in Köln, wo die bei einer schlimmen Messerattacke verletzte Kandidatin zwar, wie zu erwarten war, einen großen Mitleid-Bonus bekam, aber trotzdem keinen Wähler zusätzlich an die Urne brachte. Das lag mutmaßlich an der Ununterscheidbarkeit der Kandidaten. Beide standen sie für den alten Bürgermeister Roters und die alte Verwaltung Roters. Deren schlechte Leistungen waren hinlänglich bekannt.
Anderswo war es ganz ähnlich. Ich habe vor der Wahl die Kandidaten angeschrieben und um Auskunft zur Scheinasylantenproblematik gefragt, denn bei den anderen Punkten war in deren Programmaussagen kein nennenswerter Unterschied feststellbar. Immerhin antworteten 3 Kandidaten von vieren, doch nur der SPD-Kandidat äußerte sich klar, indem er für die weitere Flutung Europas mit Scheinasylanten eintrat. Die anderen beiden Kandidaten hielten sich bedeckt und murmelten Undeutliches. Originell war die Antwort des FDP-Kandidaten, er habe dazu eine private Meinung. Na, prima.
Da die Einbrüche zunehmen, was nicht nur, aber doch in starkem Maße mit reisenden Kriminellen zu tun hat, war der SPD-Kandidat für mich keine erste Wahl, der nicht antwortende Kandidat ebenfalls nicht. Wie zwischen den verbliebenen 2 Bewerbern differenzieren? Trübe Frage. Ich habe dann den Stimmzettel mit einem großen Strich quer durch versehen. So kommen niedrige Wahlbeteiligungen zustande.
Sonntag, 25. Oktober 2015
Samstag, 24. Oktober 2015
Freitag, 23. Oktober 2015
Sublim, wie sie's machen
„Im
Westjordanland ist erneut ein Palästinenser nach einer Messerattacke auf einen
israelischen Soldaten angeschossen worden.“ DLF, Nachrichten, 23.10.15
Da die Handlung von dem
Araber ausgeht, muß der Satz ihn als Akteur im Aktiv an den Anfang, in den
Mittelpunkt stellen:
Erneut hat ein Araber im Westjordanland einen
israelischen Soldaten mit einem Messer angegriffen. Er wurde mit der Waffe
abgewehrt und angeschossen.
Daß der Araber passivisch
als Opfer im Satz erscheint, verharmlost den Messerstecher. Da es sich zudem um
eine Messerstecher-Terror-Kampagne handelt, zu der von arabischen Banden
aufgerufen wurde, handelt es insgesamt um eine sprachliche Verharmlosung.
Wem dient sie? Den
arabischen Terroristen, die bereits 18 Israelis ermordeten. Was verrät das über
die Redakteure? Ihre anti-israelische Gesinnung. Ihr Werkzeug ist die ständige,
hinterhältige Propaganda, die sich erst auf den zweiten Blick entdeckt.
Donnerstag, 22. Oktober 2015
Kommunikationen sind das "Wesen"
Ja, Religionen unterscheiden sich. Man braucht nur den Zivilisationsstand rund um die Welt zu betrachten. Wie sich zB Usbekistan von Japan unterscheidet. Aber auch im Christentum gibt es Unterschiede. Karl-Heinz Menke hat sich damit beschäftigt in seinem Buch “Das unterscheidend Christliche”.
Der sog. Altprotestantismus vertraue auf die Verbalinspiration, daher stehe das Wort im Mittelpunkt. Am Anfang stand bekanntlich das Wort. Der Katholizismus hingegen identifiziere sich mit der “Wahrheit” des Jesus Christus. Deswegen trägt das Vorgängerbuch des Bonner Theologen Menke auch den Titel “Die Wahrheit ist Person”.
Der Neuprotestantismus ist archäologisch geartet: Was steckt unter der historischen Larve? Adolf von Harnack bemüht sich um das Abtragen der geschichtlichen Dogmen, um zum “Wesen des Christentums” vorzustoßen. Dies war 1841 der Titel der Feuerbach’schen Religionskritik.
Je mehr die Bibelforschung herausfand, desto stärker empfanden vor allem die protestantischen Theologen die Aufgabe, das Überzeitliche zu identifizieren. Zu nennen sind hier speziell Ernst Troeltsch, dem die innere Berührung mit Gott die Hauptsache des Christentums ausmacht, und der ‘Entmythologisierer’ Rudolf Bultmann. Insgesamt sind diese Denkbemühungen der christlichen Theologen recht eindrucksvoll, und sie reichen mit Küng, H.Urs v. Balthasar und Ratzinger bis in die Gegenwart.
http://www.deutschlandfunk.de/das-religionsverstaendnis-von-rudolf-bultmann.886.de.html?dram:article_id=239309
Mittwoch, 21. Oktober 2015
Vorsicht! Ironie!
Vorneweg: Ich bin eher ein
Freund der gediegenen Sprache, ein Langweiler sozusagen. In Zeiten der Indezenz
ist das nicht angesagt. Daher sind mir ein Ralf Stegner und ein Lutz Bachmann
nicht die erste Wahl. Aber andere lieben eine drastische Wortwahl. Nun ja.
Jeder nach seiner Fasson? Auch Ironie kann dazukommen. Das ist aber sehr problematisch.
Uneigentliches Sprechen, das vom Hörer umgesetzt werden muß, um richtig
verstanden zu werden, verstehen viele nicht. Und wahrscheinlich werden es mit
der Absenkung des gymnasialen Niveaus immer mehr. Im Deutschunterricht sind
Filme wie „Fack u Göhte“ Renner.
„Aber die KZs sind ja leider
derzeit außer Betrieb“. Sagte laut FAZ der Autor Pirincci auf der
Pegida-Kundgebung am Montag. Das ist offenbar ironische Regierungskritik: Er
unterstellt Siggi-Pop, Linksaußen Heiko Maas und den anderen Berliner
Herrschern, daß sie Leute wie ihn - Akif Pirincci - am liebsten in ein KZ
einweisen würden. Das ist Satire. Geradezu harmlos, wenn man das mit Tucholsky
vergleicht:
“„Möge
das Gas in die Spielstuben eurer Kinder schleichen. Mögen sie langsam umsinken,
die Püppchen. Ich wünsche der Frau des Kirchenrats und des Chefredakteurs und
der Mutter des Bildhauers und der Schwester des Bankiers, daß sie einen
bitteren, qualvollen Tod finden, alle zusammen. Weil sie es so wollen, ohne es
zu wollen.“
Kurt Tucholsky, Werke Bd. 5, (Dänische Felder, Weltbühne 1927)
Dienstag, 20. Oktober 2015
Stuhlregie
Sitzt bei der Schwätzsendung am Wochenende der Linksaußen
neben dem Rechtsaußen. Das Bild war in der FAZ. Holt der Rechtsaußen Höcke die
deutschen Farben aus der Tasche und hängt sie über die Stuhllehne. Findet der
Linkaußen Heiko Maas gar nicht gut. Der FAZ-Kritiker auch nicht. Die Farben sieht er
im Ursprung beim „Reichsbanner Schwarzrotgold“. Sie gehen aber auf das
Hambacher Fest von 1832 zurück. Da ging es um die nationale Einigung. Darum
sollte es auch heute gehen in der Abwehr der illegalen Eindringlinge.
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