Samstag, 25. März 2017

War bisher unbekannt und in keinem Modell berücksichtigt



"Unter Atmosphärenforschern wird schon seit langem darüber diskutiert, was langfristig mit jenen kleinen Eisenpartikeln geschieht, die mit den Abgasen bei der Verbrennung von Kohle oder bei der Stahlherstellung in die Luft gelangen. Meist handelt es sich dabei um dreiwertiges Eisen, das nur schwer wasserlöslich ist. Um dieser Frage nachzugehen, filterten die Forscher um Li bei Fahrten mit dem Forschungsschiff „Dongfanghong 2“ Tausende von Aerosolproben aus der Luft über dem Gelben Meer. Die Meeresluft ist dort stark mit Industrie- und Autoabgasen belastet, die vom nahen chinesischen Festland stammten. Sie enthält sowohl große Mengen sulfatische Aerosole als auch Eisenpartikeln. ..."
FAZ 22.3.17 (doi: 10.1126/sciadv.1601749)
Die sulfatischen Aerosole wandeln die 3wertigen Partikeln in 2wertige um, die wasserlöslich sind und von Algen aufgenommen werden, die wiederum bei ihrem Wachstum CO2 binden.

Zur Erinnerung:
An 96% der CO2-Freisetzung ist kein Mensch beteiligt, Fauna und Flora an Land, in der Luft und im Wasser kommunizieren mit der Atmosphäre. Wir reden also von den restlichen 4% - und zwar 4% von 0,038 Volumenprozent CO2 = Ergo 0,00152%











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