Mittwoch, 16. Januar 2013

Da wird der Kontrabaß verheizt









So sieht es am Rande der Kölner Bucht heute aus - schön, schön kalt und schön viel Arbeit.



Seit einer Woche fallen die Grade nachts auf etwa minus 6°C, tags steigen sie auf etwa minus 3°C.

Davor war es angenehm mild, bis zu 10°C. Die asiatische Landmasse erlebt dagegen einen harten Winter seit Ende November, Polen, Russen und Chinesen frieren. In China verzeichnet man den kältesten Winter seit 28 Jahren. In Peking wird mit allem geheizt, was dafür tauglich ist, vor allem mit Kohle. Dadurch herrscht eine starke Luftbelastung namens SMOG (eine Wortkreuzung aus engl.: smoke + fog). Der Pekinger Smog erinnert von weitem an die Londoner Katastrophe von 1952, als Schwefeldioxid durch die Verbrennung schwefelhaltiger Kohle Tausende sterben ließ. Schwefeldioxid wird bei der Kohleverbrennung frei. Es genügen 400ml Schwefeldioxid in einem Kubikmeter Luft, um einen Menschen zu töten.
Die chinesische Dauerkälte wurde von WDR und DLF unterschlagen, auch der große Smog, stattdessen wurde desinformierend von “Feinstaubbelastung” berichtet, wo es um Ruß und das gefährliche Schwefeldioxid geht. Auch Siemons in der FAZ tut das.

Es schneite auch in Jerusalem, als das Potsdamer Klimafolgeninstitut PIK meinte, seine Klimapropaganda wieder in die willigen Medien bringen zu müssen. Noch nie so viele Unwetter, Dürren etc. seit Beginn der Aufzeichnungen, der übliche, selbstgebastelte Käse aus dem Hause PIK (“Monatliche Hitzerekorde haben sich durch die Erderwärmung verfünffacht”), von dem das Institut sehr gut lebt.

Wie lange noch? Trübe Frage, aber man kann immer wieder nur auf weiterführende Literatur aufmerksam machen, zum Beispiel auf:








"Kalte" Sonne will heißen, sie stößt weniger heiße, gigantische Gaswolken aus, die die kosmische Strahlung auf der Erde reduzieren. Das bewirkt eine Abkühlung.

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