Ein napoleonischer Grenadier ergötzt sich am Anblick eines gehängten Spaniers - im März 1808 besetzte Napoleon Madrid und machte seinen Bruder Joseph zum König von Spanien; ein entsetzlicher Guerillakrieg brach aus, den Goya mit seinen Radierungen dokumentierte.
Im Oktober jährt sich die sog. “Völkerschlacht” bei Leipzig zum 200. Mal.
So hatte sich das Napoleon nicht vorgestellt. Und andere Kriegsverbrecher wunderten sich ebenfalls immer wieder, wenn der fest erwartete Sieg nicht eintrat.
So war auch die syrische Opposition ihres Sieges sicher, als sie die übelste Art des Krieges vom Zaun brach, den Bürgerkrieg.
Der brutale Haufen aus Islamisten, Terroristen und sunnitischen Assad-Gegnern, der schon fleißig Christen massakriert hat, sich aber auch gegenseitig bekämpft, skrupellos bis an die Halskrause, steht vor der verdienten Niederlage. Um das Blatt zu wenden, hat vermutlich eine der schlimmsten Gruppen, Dschabhat al Nusra, die Filiale von Al Qaida, eine Propagandaattacke mit Nervengas o.ä. inszeniert, um ausländische Mächte in den Bürgerkrieg hineinzuziehen.
Wer soll auf solche blöden Tricks hereinfallen?
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